Familienunternehmen mit Tradition Unsere Geschichte
Gestartet mit Mut und einer klaren Vision, haben wir uns von Anfang an auf das Spritzgussverfahren spezialisiert.
Über die Jahrzehnte hinweg hat das Unternehmen ein kontinuierliches Wachstum erlebt, das nicht nur durch die Anpassung an verändernde Marktbedingungen, sondern auch durch unser unermüdliches Bestreben, unsere Fertigungstechniken kontinuierlich zu verbessern und die Produktqualität zu steigern, gekennzeichnet ist.
Heute steht der Name Risse & Co. GmbH als Synonym für Qualität und Zuverlässigkeit in der Kunststoffverarbeitung. Mit fast sieben Jahrzehnten Erfahrung sind wir stolz darauf, auch weiterhin maßgeschneiderte und qualitativ hochwertige Lösungen anzubieten. Auch weiterhin bleiben wir unseren Wurzeln treu, blicken jedoch stets nach vorn, um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern.
Mit dem ersten Battenfeld-Spritzgießautomaten im Keller der Familie Göke-Vollpert in Warstein hat alles angefangen. Egon Risse und Josef Göke wagen den Weg in die Selbstständigkeit. Zu den ersten Produkten gehörte u. a. die Sandspielgarnitur „Der kleine Baumeister“.
Kurz nach dem Start Anfang 1960 wurde bereits im Spätsommer der Keller zu klein und das noch junge Unternehmen zog in die Rangestraße um. Konnte zu Beginn die Produktion – auch damals schon im 24-Stunden-Betrieb – hauptsächlich durch „Nachbarschaftshilfe“ aufrecht erhalten werden, wuchs der Maschinenpark bis Anfang 1963 auf 4 Automaten und verzeichnete die ersten fest angestellten Mitarbeiter. Zu dieser Zeit verließ Josef Göke das Unternehmen wieder, dafür kommen Paul Dirichs und Anton Gödde hinzu.
In den 60er-Jahren wurde in den Stallungen des Anwesens Mues-Böckeler unser erster eigener Werkzeugbau eingerichtet. In dem ehemaligen Fest- und Tanzsaal fand kurzerhand die Packerei, die Siebdruckerei und das Lager Platz. Zu dieser Zeit umfasst das Fertigungsprogramm 23 Werkzeuge und zwei weitere Spritzgießmaschinen.
Mitte der 60er Jahre war unser Betrieb über 3 „Standorte“ verteilt – somit wurde es Zeit für einen Neubau. Die Wahl fiel auf unseren noch heutigen Standort in Suttrop, bereits im Herbst 1969 fand der Umzug mit geschmückten Wagen statt.
Das Richtfest zur 2. Halle wird gefeiert und es werden bereits 1.500 verschiedene Maschinenelemente hergestellt.
In den nächsten Jahren folgen viele weitere Erweiterungen der Produktionsfläche um dem andauernden Wachstum des Unternehmens gerecht zu werden.
In diesem Jahr wird der neue Werkzeugbaukomplex eingeweiht. Durch den dadurch entstandenen Platz kann die mechanische Bearbeitung und die Montage deutlich erweitert werden.
Heute arbeiten insgesamt 165 Mitarbeiter auf insgesamt 3.000 qm Produktionsfläche und die Reise ist noch lange nicht zu Ende. Eine neue Logistikhalle und auch Technikum sind in Planung – der Spatenstich soll voraussichtlich 2025 sein.